Auf dem Flur im Obergeschoss befindet sich ein Erker. Wir haben überlegt, dass es eigentlich zu schade wäre, diesen Winkel einfach zuzubauen. So entstand die Idee einer Kuschelecke für Leo, als kleines Versteck oder zum Lesen.
An die vorhandenen Balken schraubten wir gut erhaltene Dielen als "Boden". Zwei abgerundete Hölzer für den Gartenbau wurden als kleine Vorsichtsmaßnahme an die Kante vorn gebaut.
Eine alte Holzleiter fand sich in der Scheune, diese haben wir einfach etwas gekürzt. Vom Dachboden aus verlegten wir ein Kabel für eine Lichtquelle. Lampe und Lichtschalter wurden eingebaut: Die Rohfassung der Kuschelecke war fertig.
Die hintere Wand wird natürlich noch verschönert, eventuell mit Dämmung versehen. Hier und da werden noch einige Kanten beseitigt, das Holz abgeschliffen und Löcher zugebaut.
Aber Leo gefällts jetzt schon, er sitzt gerne oben und hat auch schon eine kleine Bibliothek.
Montag, 24. Februar 2014
Das Wohnzimmer nimmt Gestalt an
Bisher haben wir noch nicht viel Zeit auf das Wohnzimmer verwendet. Jetzt wurden alle schadhaften Mauerstellen mit Kalkputz verputzt. Die neue Schicht Putz sowie die Stellen mit altem, noch gut erhaltenem Putz wurden dann mit Streichputz (Kalk) versehen. Natürlich wurden auch alle Kabel eingeputzt. Das Loch in der Decke wurde mit Gipskarton (+Styropor) geflickt, alle schadhaften Übergänge und Schrauben wurden mit Uniflott eben gemacht. Es folgte dann auch an der Decke eine Schicht Streichputz. Alle Wände sowie die Decke sind nun zweimal mit Sumpfkalk gestrichen. Ein weiteres mal wird noch folgen. Das Klima ist sehr angenehm!
Sonntag, 23. Februar 2014
Der Dachboden bekommt neue Dielen
Da man auf unserem Dachboden aufrecht stehen kann, und dort recht viel Platz ist, die alten Dielenböden dort aber ziemlich marode waren, haben wir uns entschlossen, neue Dielen einzubauen. Die Dielen sind Kategorie "B" (also zweite Wahl) und aus nordischer Fichte. Hier in der Nähe haben wir einen Anbieter gefunden, der diese auch liefern konnte. Bei 3,60m und 4,20m Länge ja auch etwas schwierig.
Im hinteren Drittel des Dachbodens fingen wir an, die alten Dielen heraus zu reissen. Die, die noch gut erhalten waren, haben wir an die Ränder unter die Schrägen verlegt, wo sie später von einer kleinen Wand (Holzkonstruktion) verdeckt werden. Hinter dieser Wand laufen auch sämtliche Kabel. Das hintere Zimmer reicht dann eine Dielenlänge nach vorn (3,60m), wo dann später eine weitere Wand mit Tür eingebaut werden soll. Das wird das Gästezimmer.
Schritt für Schritt (oder Diele für Diele) haben wir uns vorangetastet, was teilweise ein interessanter Balanceakt war, um nicht auf die bereits von unten installierte Dämmung zu treten und im Schlafzimmer zu landen. Die Dielen sind 28mm stark und ca. 14cm breit, natürlich Nut und Feder. Zum Besfestigen wurden Dielenschrauben verwendet, die im 45 Grad Winkel in die Feder geschraubt wurden.
Der hintere Teil sieht fertig dann so aus:
Mit dem mittleren Drittel wurde genauso verfahren, da sich hier jedoch der Kamin befindet, mussten wir viel schnippeln und kürzen.
Das letzte Drittel des Dachbodens wurde dann auch noch frei geräumt. Hier waren die Dielen in sehr schlechtem Zustand. Wir haben die neuen Dielen jeweils ein Wochenende vorher nach oben gelegt, um sie zu "akklimatisieren". Eine große Erleichterung war hier das "Loch" im Scheunenboden, durch das wir die Dielen einfach hochreichen konnten. Da sich oben in der Scheune eine Tür zum Haus befindet, konnten die Dielen dann einfach weiter gereicht werden.
Eine große Freude war es, die alten Dielennägel (teilweise mit eckigem Kopf und handgeschmiedet) heraus zu bekommen...
Im hinteren Drittel des Dachbodens fingen wir an, die alten Dielen heraus zu reissen. Die, die noch gut erhalten waren, haben wir an die Ränder unter die Schrägen verlegt, wo sie später von einer kleinen Wand (Holzkonstruktion) verdeckt werden. Hinter dieser Wand laufen auch sämtliche Kabel. Das hintere Zimmer reicht dann eine Dielenlänge nach vorn (3,60m), wo dann später eine weitere Wand mit Tür eingebaut werden soll. Das wird das Gästezimmer.
Schritt für Schritt (oder Diele für Diele) haben wir uns vorangetastet, was teilweise ein interessanter Balanceakt war, um nicht auf die bereits von unten installierte Dämmung zu treten und im Schlafzimmer zu landen. Die Dielen sind 28mm stark und ca. 14cm breit, natürlich Nut und Feder. Zum Besfestigen wurden Dielenschrauben verwendet, die im 45 Grad Winkel in die Feder geschraubt wurden.
Der hintere Teil sieht fertig dann so aus:
Mit dem mittleren Drittel wurde genauso verfahren, da sich hier jedoch der Kamin befindet, mussten wir viel schnippeln und kürzen.
Das letzte Drittel des Dachbodens wurde dann auch noch frei geräumt. Hier waren die Dielen in sehr schlechtem Zustand. Wir haben die neuen Dielen jeweils ein Wochenende vorher nach oben gelegt, um sie zu "akklimatisieren". Eine große Erleichterung war hier das "Loch" im Scheunenboden, durch das wir die Dielen einfach hochreichen konnten. Da sich oben in der Scheune eine Tür zum Haus befindet, konnten die Dielen dann einfach weiter gereicht werden.
Eine große Freude war es, die alten Dielennägel (teilweise mit eckigem Kopf und handgeschmiedet) heraus zu bekommen...
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